Der Assistenzhund kommt ins Haus

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Hat man sich dazu entschieden, sich von einem Assistenzhund helfen zu lassen, nimmt man Kontakt mit einer entsprechenden Organisation auf. Dort wird einem mit der Antragstellung für Krankenkasse und andere Institutionen, die für die meisten Kosten des Assistenzhundes aufkommen, geholfen. Je nach Anzahl der in der Ausbildung stehenden Hunde kann es zu einer gewissen Wartezeit kommen, bis man einen Hund übernehmen kann. Nach einem ersten Kennenlernen, bei dem man selbst auch sehen kann, ob die Chemie zwischen dem Hund und seiner zukünftigen Bezugsperson stimmt, beginnt die gemeinsame Ausbildung. Schließlich müssen sich in einem Team beide Partner sofort und ohne Probleme verstehen.

Vorbereitungen für den neuen Mitbewohner

Ein Hund hat bestimmte Bedürfnisse. Er braucht mindestens einen Platz, an den er sich zurückziehen kann und an dem er absolut in Ruhe gelassen wird. Er braucht einen Futterplatz und jeden Tag seinen Auslauf, um zu schnuppern, neue Kontakte zu knüpfen und einfach mal etwas zu erleben. Diese Punkte müssen für den Assistenzhund gewährleistet sein, damit er ein ausgeglichener, fröhlicher und glücklicher Hund bleiben kann. Denn nur als solcher kann er seine Arbeit konzentriert und zur vollen Zufriedenheit erledigen.

Die ersten Tage

Damit der Hund sich gut im neuen Zuhause einlebt, wird in der ersten Zeit ein Trainer das sich neu bildende Hund-Mensch-Team begleiten. Der Hund wurde über einen langen Zeitraum fachgerecht und geduldig ausgebildet. Der Mensch muss sich in einigen Situationen an bestimmte Regeln, Signale und Befehle halten, damit der Hund auch sicher verstehen kann, was von ihm erwartet wird. Haben sich beide aneinander gewöhnt und hat sich der Hund in das Familienleben integriert, wird der Hund viele Jahre eine gute Assistenzarbeit leisten können.

lia