Abschied vom Arbeitsleben

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Ein Hundeleben ist begrenzt. Hunde, die ungefähr 40 Zentimeter groß sind, werden im Schnitt älter als Hunde, die eine Schulterhöhe um die 50 bis 60 Zentimeter haben. Das durchschnittliche Höchstalter Labrador Retrievern beträgt beispielsweise etwa zehn Jahre.

Jedoch kann ein Hund nicht bis an sein Lebensende als Assistenzhund zuverlässige Dienste leisten. Genau wie ein Mensch kann ein Hund im Alter schlechter sehen, hören und auch riechen, die Gelenke schmerzen oder es stellen sich Krankheiten ein, die das Tier einschränken. Sie bauen körperlich und geistig ab und sind nicht mehr so belastbar wie jüngere Hunde. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man den Hund aus seinem Assistenzdienst entlassen muss.

Zeit für einen Nachfolger

Hat man sich an einen Assistenzhund gewöhnt, möchte man auf seine Hilfe nicht verzichten. Also sollte man sich rechtzeitig nach einem neuen Assistenzhund umsehen. Jedoch sollte, um den Hund nicht von seinen Aufgaben abzulenken, kein anderer Hund im Haushalt sein. Das bedeutet, dass man seinen geliebten Hund, den man in Rente schicken möchte, verabschieden muss. Vielleicht hat man die Möglichkeit, ihn innerhalb der Familie, die ihn schätzen gelernt hat, unterzubringen. Dann kann man auch am weiteren Leben seines ehemaligen Gehilfen teilhaben.

lia